Stromversorgungsverordnung
(StromVV)

vom 14. März 2008 (Stand am 1. Oktober 2022)


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Art. 26 Regel- und Ausgleichsenergie

1 Die na­tio­na­le Netz­ge­sell­schaft setzt für den Ab­ruf von Re­ge­l­ener­gie vor­ran­gig Elek­tri­zi­tät aus er­neu­er­ba­rer Ener­gie ein.

2 Die Be­schaf­fung von Re­ge­l­ener­gie kann, so­weit tech­nisch mög­lich, auch grenz­über­schrei­tend er­fol­gen.

3 Ver­kauft ein Er­zeu­ger, des­sen An­la­ge Elek­tri­zi­tät nach Ar­ti­kel 15 EnG89 oder zum Re­fe­renz­markt­preis nach den Ar­ti­keln 14 Ab­satz 1 oder 105 Ab­satz 1 EnFV90 ein­speist, die phy­sisch ge­lie­fer­te Elek­tri­zi­tät oder einen Teil da­von der na­tio­na­len Netz­ge­sell­schaft als Re­ge­l­ener­gie, so er­hält er für die­se Elek­tri­zi­tät we­der ei­ne Ver­gü­tung nach Ar­ti­kel 15 EnG noch den Re­fe­renz­markt­preis nach Ar­ti­kel 25 Ab­satz 1 Buch­sta­be b EnFV.91

89 SR 730.0

90 SR 730.03

91 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 1. Nov. 2017, in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 2017 7109).

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