Strahlenschutzgesetz
(StSG)

vom 22. März 1991 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 43a Vorschriftswidriger Umgang mit radioaktiven Stoffen, ungerechtfertigte Bestrahlung von Sachen 37

1 Mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe wird be­straft, wer vor­sätz­lich:38

a.
ra­dio­ak­ti­ve Stof­fe in vor­schrifts­wid­ri­ger Wei­se la­gert, ent­sorgt oder an die Um­welt ab­gibt;
b.
frem­de Sa­chen von er­heb­li­chem Wert ei­ner of­fen­sicht­lich un­ge­recht­fer­tig­ten Strah­lung aus­setzt, in der Ab­sicht, ih­re Brauch­bar­keit zu be­ein­träch­ti­gen.

2 Han­delt der Tä­ter fahr­läs­sig, so ist die Stra­fe Geld­stra­fe bis zu 180 Ta­ges­sät­zen.39

37 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. II 4 des Kern­ener­gie­ge­set­zes vom 21. März 2003, in Kraft seit 1. Dez. 2005 (AS 2004 4719; BBl 2001 2665).

38 Fas­sung ge­mä­ss Art. 333 des Straf­ge­setz­bu­ches (SR 311.0) in der Fas­sung des BG vom 13. Dez. 2002, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 3459; BBl 1999 1979).

39 Fas­sung ge­mä­ss Art. 333 des Straf­ge­setz­bu­ches (SR 311.0) in der Fas­sung des BG vom 13. Dez. 2002, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 3459; BBl 1999 1979).

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