Strahlenschutzgesetz
(StSG)

vom 22. März 1991 (Stand am 1. Juli 2023)


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Art. 12 Ermittlung der Strahlendosis

1 Bei den strah­len­ex­po­nier­ten Per­so­nen muss die Strah­len­do­sis durch ge­eig­ne­te Me­tho­den er­mit­telt wer­den.

2 Der Bun­des­rat re­gelt die Er­mitt­lung der Strah­len­do­sis. Er be­stimmt ins­be­son­de­re:

a.
bei wel­chen Per­so­nen die Strah­len­ex­po­si­ti­on in­di­vi­du­ell zu mes­sen ist (Per­so­nen­do­si­me­trie);
b.
in wel­chen Zeit­ab­schnit­ten die Strah­len­do­sis zu er­mit­teln ist;
c.
die Vor­aus­set­zun­gen, un­ter de­nen Per­so­nen­do­si­me­trie­stel­len an­er­kannt wer­den;
d.
wie lan­ge die Er­geb­nis­se der Per­so­nen­do­si­me­trie auf­be­wahrt wer­den müs­sen.

3 Strah­len­ex­po­nier­te Per­so­nen sind ver­pflich­tet, sich ei­ner an­ge­ord­ne­ten Do­si­me­trie zu un­ter­zie­hen. Sie wer­den über de­ren Re­sul­ta­te in­for­miert.

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