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Strahlenschutzgesetz
(StSG)

vom 22. März 1991 (Stand am 1. Juli 2023)

Art. 22 Notfallschutz

1 Be­trie­be, bei de­nen der Aus­tritt ge­fähr­li­cher Men­gen ra­dio­ak­ti­ver Stof­fe in die Um­ge­bung nicht aus­zu­sch­lies­sen ist, sind im Be­wil­li­gungs­ver­fah­ren zu ver­pflich­ten:

a.
auf ih­re Kos­ten ein Alarm­sys­tem für die ge­fähr­de­te Be­völ­ke­rung ein­zu­rich­ten oder sich an­teil­mäs­sig an den Kos­ten ei­nes all­ge­mei­nen Alarm­sys­tems zu be­tei­li­gen;
b.
sich an der Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung von Not­fall­schutz­mass­nah­men zu be­tei­li­gen.

2 Der Bun­des­rat um­schreibt die Auf­ga­ben der zu­stän­di­gen Stel­len des Bun­des, der Kan­to­ne und der Ge­mein­den.