Strahlenschutzgesetz
(StSG)

vom 22. März 1991 (Stand am 1. Juli 2023)


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Art. 27 Ablieferung 18

1 Wer ra­dio­ak­ti­ve Ab­fäl­le ver­ur­sacht, die nicht als Fol­ge der Nut­zung von Kern­ener­gie ent­ste­hen, muss sie an ei­ne von der zu­stän­di­gen Be­hör­de be­zeich­ne­te Stel­le ab­lie­fern.

2 Er muss für die Kos­ten der Ent­sor­gung auf­kom­men.19

3 Der Bun­des­rat re­gelt die Be­hand­lung der Ab­fäl­le im Be­trieb und de­ren Ab­lie­fe­rung.20

4 Ist ei­ne so­for­ti­ge Ab­lie­fe­rung oder Ent­sor­gung nicht mög­lich oder aus Grün­den des Strah­len­schut­zes nicht zweck­mäs­sig, so müs­sen die Ab­fäl­le un­ter Kon­trol­le zwi­schen­ge­la­gert wer­den.21

18 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. II 4 des Kern­ener­gie­ge­set­zes vom 21. März 2003, in Kraft seit 1. Dez. 2005 (AS 2004 4719; BBl 2001 2665).

19 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. II 4 des Kern­ener­gie­ge­set­zes vom 21. März 2003, in Kraft seit 1. Dez. 2005 (AS 2004 4719; BBl 2001 2665).

20 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. II 4 des Kern­ener­gie­ge­set­zes vom 21. März 2003, in Kraft seit 1. Dez. 2005 (AS 2004 4719; BBl 2001 2665).

21 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. II 4 des Kern­ener­gie­ge­set­zes vom 21. März 2003, in Kraft seit 1. Dez. 2005 (AS 2004 4719; BBl 2001 2665).

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