Strahlenschutzgesetz
(StSG)

vom 22. März 1991 (Stand am 1. Juli 2023)


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Art. 34 Entzug und Erlöschen

1 Die Be­wil­li­gung wird ent­zo­gen, wenn:

a.
die Vor­aus­set­zun­gen für die Er­tei­lung nicht oder nicht mehr er­füllt sind;
b.
ei­ne mit der Be­wil­li­gung ver­bun­de­ne Auf­la­ge oder ei­ne ver­füg­te Mass­nah­me trotz Mah­nung nicht er­füllt wird.

2 Die Be­wil­li­gung er­lischt, wenn:

a.
der In­ha­ber förm­lich dar­auf ver­zich­tet;
b.
die für die Gül­tig­keit der Be­wil­li­gung ge­setz­te Frist ab­läuft;
c.
der In­ha­ber stirbt, oder, bei ju­ris­ti­schen Per­so­nen und Han­dels­ge­sell­schaf­ten, der Ein­trag im Han­dels­re­gis­ter ge­löscht wird;
d.
der Be­trieb auf­ge­ge­ben oder ver­äus­sert wird.

3 Die Be­wil­li­gungs­be­hör­de stellt das Er­lö­schen der Be­wil­li­gung durch Ver­fü­gung fest. Vor­be­hal­ten bleibt ei­ne Ver­län­ge­rung oder die Über­tra­gung nach Ar­ti­kel 32 Ab­satz 3.

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