Strahlenschutzgesetz
(StSG)

vom 22. März 1991 (Stand am 1. Juli 2023)


Open article in different language:  FR  |  IT  |  EN
Art. 43 Ungerechtfertigte Bestrahlung von Personen 33

1 Mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu fünf Jah­ren oder Geld­stra­fe wird be­straft, wer vor­sätz­lich je­man­den ei­ner of­fen­sicht­lich un­ge­recht­fer­tig­ten Strah­lung aus­setzt.34

2 Mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu zehn Jah­ren oder Geld­stra­fe wird be­straft, wer vor­sätz­lich je­man­den ei­ner of­fen­sicht­lich un­ge­recht­fer­tig­ten Strah­lung aus­setzt, in der Ab­sicht, sei­ne Ge­sund­heit zu schä­di­gen.35

3 Mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe wird be­straft, wer fahr­läs­sig je­man­den ei­ner of­fen­sicht­lich un­ge­recht­fer­tig­ten Strah­lung aus­setzt.36

33 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. II 4 des Kern­ener­gie­ge­set­zes vom 21. März 2003, in Kraft seit 1. Dez. 2005 (AS 2004 4719; BBl 2001 2665).

34 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 32 des BG vom 17. Dez. 2021 über die Har­mo­ni­sie­rung der Strafrah­men, in Kraft seit 1. Ju­li 2023 (AS 2023 259; BBl 2018 2827).

35 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 32 des BG vom 17. Dez. 2021 über die Har­mo­ni­sie­rung der Strafrah­men, in Kraft seit 1. Ju­li 2023 (AS 2023 259; BBl 2018 2827).

36 Fas­sung ge­mä­ss Art. 333 des Straf­ge­setz­bu­ches (SR 311.0) in der Fas­sung des BG vom 13. Dez. 2002, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 3459; BBl 1999 1979).

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden