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Strahlenschutzverordnung
(StSV)

vom 26. April 2017 (Stand am 1. Januar 2021)

Art. 163 Radonschutz bei Neu- und Umbauten

1 Die Bau­be­wil­li­gungs­be­hör­de macht die Ge­bäu­de­ei­gen­tü­me­rin oder den Ge­bäu­de­ei­gen­tü­mer oder bei Neu­bau­ten die Bau­her­rin oder den Bau­herrn im Rah­men des Bau­be­wil­li­gungs­ver­fah­rens für Neu- und Um­bau­ten auf die An­for­de­run­gen die­ser Ver­ord­nung be­tref­fend Ra­d­on­schutz auf­merk­sam, so­weit dies sinn­voll ist.

2 Die Ge­bäu­de­ei­gen­tü­me­rin oder der Ge­bäu­de­ei­gen­tü­mer oder bei Neu­bau­ten die Bau­her­rin oder der Bau­herr ist da­für be­sorgt, dass dem Stand der Tech­nik ent­spre­chen­de prä­ven­ti­ve bau­li­che Mass­nah­men ge­trof­fen wer­den, um ei­ne Ra­don­gas­kon­zen­tra­ti­on zu er­rei­chen, die un­ter dem Re­fe­renz­wert nach Ar­ti­kel 155 Ab­satz 2 liegt. Er­for­dert es der Stand von Wis­sen­schaft und Tech­nik, so ist ei­ne Ra­don­mes­sung nach Ar­ti­kel 159 Ab­satz 1 durch­zu­füh­ren.