Strahlenschutzverordnung
(StSV)

vom 26. April 2017 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 195 Untersuchungsschwellen bei der Umweltüberwachung

1 Wer­den Kon­zen­tra­tio­nen von künst­li­chen Ra­dio­nu­k­li­den in der Um­welt fest­ge­stellt, die zu ei­ner ef­fek­ti­ven Do­sis von mehr als 10 µSv pro Jahr für einen be­stimm­ten Ex­po­si­ti­ons­pfad und für Per­so­nen aus der Be­völ­ke­rung füh­ren kön­nen, so sucht das BAG nach der Ur­sa­che.

2 Wur­den Ra­dio­nu­k­li­de von ei­nem Be­trieb ab­ge­ge­ben, der über ei­ne Be­wil­li­gung ver­fügt, so in­for­miert das BAG die be­trof­fe­ne Auf­sichts­be­hör­de. Die­se ver­an­lasst wenn mög­lich und sinn­voll die Durch­füh­rung von Op­ti­mie­rungs­mass­nah­men für die Re­duk­ti­on der Ab­ga­be.

3 Wur­den Ra­dio­nu­k­li­de von ei­nem Be­trieb ab­ge­ge­ben, der über kei­ne Be­wil­li­gung ver­fügt, stam­men die Ra­dio­nu­k­li­de aus dem Aus­land oder ist die Ur­sa­che un­klar, so er­gänzt das BAG falls nö­tig sein Mess­pro­gramm ent­spre­chend und in­for­miert die Be­völ­ke­rung.

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