Bundesgesetz über Finanzhilfen und Abgeltungen

vom 5. Oktober 1990 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 19 Verträge:
a.Grundsatz

1Der Ver­trag be­darf zu sei­ner Gül­tig­keit der schrift­li­chen Form. Vor­be­hal­ten bleibt Ar­ti­kel 16 Ab­satz 31.

2Nach den Ver­trags­ver­hand­lun­gen stellt die Be­hör­de dem Ge­such­stel­ler einen be­fris­te­ten An­trag, des­sen In­halt sich nach Ar­ti­kel 17 oder 20a rich­tet. Be­zieht sich der An­trag auf ei­ne Pro­gramm­ver­ein­ba­rung und be­rührt er die In­ter­es­sen von Ge­mein­den, so un­ter­brei­tet der Kan­ton ihn die­sen Ge­mein­den zur Stel­lung­nah­me.2

3Die Be­hör­de er­öff­net den An­trag auch den be­schwer­de­be­rech­tig­ten Drit­ten. Die­se so­wie der Ge­such­stel­ler kön­nen in­nert 30 Ta­gen ei­ne an­fecht­ba­re Ver­fü­gung ver­lan­gen.


1 Heu­te: Art. 16 Abs. 4.
2 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. II 10 des BG vom 6. Okt. 2006 zur Neu­ge­stal­tung des Fi­nanz­aus­gleichs und der Auf­ga­ben­tei­lung zwi­schen Bund und Kan­to­nen (NFA), in Kraft seit 1. Jan. 2008 (AS 2007 5779; BBl 2005 6029).

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