Bundesgesetz über Finanzhilfen und Abgeltungen

vom 5. Oktober 1990 (Stand am 1. Januar 2021)


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 20a Programmvereinbarungen

1Die Pro­gramm­ver­ein­ba­run­gen le­gen die ge­mein­sam zu er­rei­chen­den stra­te­gi­schen Pro­gramm­zie­le fest und re­geln die Bei­trags­leis­tung des Bun­des so­wie, im Ein­ver­neh­men mit der Eid­ge­nös­si­schen Fi­nanz­kon­trol­le, die Ein­zel­hei­ten der Fi­nan­z­auf­sicht.

2Die Pro­gramm­ver­ein­ba­run­gen er­stre­cken sich in der Re­gel über meh­re­re Jah­re.

3Wer­den im Rah­men von Pro­gramm­ver­ein­ba­run­gen vor­ge­se­he­ne Leis­tun­gen durch Ge­mein­den er­bracht, so ver­gü­tet der Kan­ton den Ge­mein­den die ent­stan­de­nen Kos­ten min­des­tens ent­spre­chend dem An­teil der Bun­des­bei­trä­ge an den Ge­samt­kos­ten.

4Ar­ti­kel 23 ist auf die Pro­gramm­ver­ein­ba­run­gen nicht an­wend­bar.


1 Ein­ge­fügt durch Ziff. II 10 des BG vom 6. Okt. 2006 zur Neu­ge­stal­tung des Fi­nanz­aus­gleichs und der Auf­ga­ben­tei­lung zwi­schen Bund und Kan­to­nen (NFA), in Kraft seit 1. Jan. 2008 (AS 2007 5779; BBl 2005 6029).

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden