Bundesgesetz über Finanzhilfen und Abgeltungen

vom 5. Oktober 1990 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 6 Voraussetzungen

Be­stim­mun­gen über Fi­nanz­hil­fen kön­nen er­las­sen wer­den, wenn:

a.
der Bund ein In­ter­es­se an der Er­fül­lung ei­ner Auf­ga­be hat;
b.1
die Auf­ga­be auf­grund ei­ner sinn­vol­len Auf­ga­ben- und Las­ten­ver­tei­lung von den Kan­to­nen nicht selb­stän­dig er­füllt oder ge­för­dert wer­den muss;
c.
die Auf­ga­be oh­ne die Fi­nanz­hil­fe nicht hin­rei­chend er­füllt wird;
d.
die zu­mut­ba­ren Selbst­hil­fe­mass­nah­men und die üb­ri­gen Fi­nan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten nicht aus­rei­chen; und
e.
die Auf­ga­be nicht auf an­de­re Wei­se ein­fa­cher, wirk­sa­mer oder ra­tio­nel­ler er­füllt wer­den kann.

1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. II 10 des BG vom 6. Okt. 2006 zur Neu­ge­stal­tung des Fi­nanz­aus­gleichs und der Auf­ga­ben­tei­lung zwi­schen Bund und Kan­to­nen (NFA), in Kraft seit 1. Jan. 2008 (AS 2007 5779; BBl 2005 6029).

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