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Bundesgesetz
über Finanzhilfen und Abgeltungen
(Subventionsgesetz, SuG)

vom 5. Oktober 1990 (Stand am 13. Februar 2023)

Art. 26 Baubeginn und Anschaffungen

1 Der Ge­such­stel­ler darf erst mit dem Bau be­gin­nen oder grös­se­re An­schaf­fun­gen tä­ti­gen, wenn ihm die Fi­nanz­hil­fe oder Ab­gel­tung end­gül­tig oder dem Grund­satz nach zu­ge­si­chert wor­den ist oder wenn ihm die zu­stän­di­ge Be­hör­de da­für die Be­wil­li­gung er­teilt hat.

2 Die zu­stän­di­ge Be­hör­de kann die Be­wil­li­gung er­tei­len, wenn es mit schwer­wie­gen­den Nach­tei­len ver­bun­den wä­re, das Er­geb­nis der Prü­fung der Ge­suchs­un­ter­la­gen ab­zu­war­ten. Die Be­wil­li­gung gibt kei­nen An­spruch auf die Fi­nanz­hil­fe oder Ab­gel­tung.

3 Be­ginnt der Ge­such­stel­ler oh­ne Be­wil­li­gung mit dem Bau oder tä­tigt er An­schaf­fun­gen, so wer­den ihm kei­ne Leis­tun­gen ge­währt. Bei Ab­gel­tun­gen kann ihm die zu­stän­di­ge Be­hör­de je­doch ei­ne Leis­tung ge­wäh­ren, wenn es die Um­stän­de recht­fer­ti­gen.