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Bundesgesetz
über Finanzhilfen und Abgeltungen
(Subventionsgesetz, SuG)

vom 5. Oktober 1990 (Stand am 13. Februar 2023)

Art. 3 Begriffe

1 Fi­nanz­hil­fen sind geld­wer­te Vor­tei­le, die Emp­fän­gern aus­ser­halb der Bun­des­ver­wal­tung ge­währt wer­den, um die Er­fül­lung ei­ner vom Emp­fän­ger ge­wähl­ten Auf­ga­be zu för­dern oder zu er­hal­ten. Geld­wer­te Vor­tei­le sind ins­be­son­de­re nicht­rück­zahl­ba­re Geld­leis­tun­gen, Vor­zugs­be­din­gun­gen bei Dar­le­hen, Bürg­schaf­ten so­wie un­ent­gelt­li­che oder ver­bil­lig­te Dienst- und Sach­leis­tun­gen.

2 Ab­gel­tun­gen sind Leis­tun­gen an Emp­fän­ger aus­ser­halb der Bun­des­ver­wal­tung zur Mil­de­rung oder zum Aus­gleich von fi­nan­zi­el­len Las­ten, die sich er­ge­ben aus der Er­fül­lung von:

a.
bun­des­recht­lich vor­ge­schrie­be­nen Auf­ga­ben;
b.
öf­fent­lichrecht­li­chen Auf­ga­ben, die dem Emp­fän­ger vom Bund über­tra­gen wor­den sind.