Strassenverkehrsgesetz

vom 19. Dezember 1958 (Stand am 1. Januar 2020)


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Art. 6a

Si­cher­heit der Stras­senin­fra­struk­tur

 

1Bund, Kan­to­ne und Ge­mein­den tra­gen bei Pla­nung, Bau, Un­ter­halt und Be­trieb der Stras­senin­fra­struk­tur den An­lie­gen der Ver­kehrs­si­cher­heit an­ge­mes­sen Rech­nung.

2Der Bund er­lässt in Zu­sam­men­ar­beit mit den Kan­to­nen Vor­schrif­ten über die bau­li­che Aus­ge­stal­tung von Fuss­gän­ger­strei­fen.

3Bund, Kan­to­ne und Ge­mein­den ana­ly­sie­ren ihr Stras­sen­netz auf Un­fall­schwer­punk­te und Ge­fah­renstel­len und er­ar­bei­ten ei­ne Pla­nung zu de­ren Be­he­bung.

4Bund und Kan­to­ne er­nen­nen ei­ne für den Ver­kehrs­si­cher­heits­be­reich ver­ant­wort­li­che An­sprech­per­son (Si­cher­heits­be­auf­trag­ter).2


1 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 15. Ju­ni 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 6291; BBl 2010 8447), mit Aus­nah­me der Abs. 1, 3 und 4 in Kraft seit 1. Ju­li 2013.
2 Be­rich­ti­gung der RedK der BVers vom 27. Mai 2014, ver­öf­fent­licht am 11. Ju­ni 2014 (AS 2014 1387). Be­trifft nur den fran­zö­si­schen Text.

 

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