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Strassenverkehrsgesetz

vom 19. Dezember 1958 (Stand am 1. Januar 2020)

Art. 83

Ver­jäh­rung

 

1Scha­den­er­satz- und Ge­nug­tu­ungs­an­sprü­che aus Un­fäl­len mit Mo­tor­fahr­zeu­gen, Fahr­rä­dern und fahr­zeu­g­ähn­li­chen Ge­rä­ten ver­jäh­ren nach den Be­stim­mun­gen des Ob­li­ga­tio­nen­rechts2 über die un­er­laub­ten Hand­lun­gen.

2Der Rück­griff un­ter den Haft­pflich­ti­gen aus ei­nem Un­fall mit Mo­tor­fahr­zeu­gen, Fahr­rä­dern oder fahr­zeu­g­ähn­li­chen Ge­rä­ten und die üb­ri­gen in die­sem Ge­setz vor­ge­se­he­nen Rück­griffs­rech­te ver­jäh­ren in drei Jah­ren vom Tag hin­weg, an dem die zu­grun­de lie­gen­de Leis­tung voll­stän­dig er­bracht und der Pflich­ti­ge be­kannt wur­de.


1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 12 des BG vom 15. Ju­ni 2018 (Re­vi­si­on des Ver­jäh­rungs­rechts), in Kraft seit 1. Jan. 2020 (AS 2018 5343; BBl 2014 235).
2 SR 220