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Strassenverkehrsgesetz
(SVG)1

vom 19. Dezember 1958 (Stand am 1. September 2023)

1 Tit. gemäss Ziff. I des BG vom 6. Okt. 1989, in Kraft seit 1. Febr. 1991 (AS 1991 71; BBl 1986 III 209).

Art. 91a215

Ver­ei­te­lung von Mass­nah­men zur Fest­stel­lung der Fahr­un­fä­hig­keit

 

1 Mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe wird be­straft, wer sich als Mo­tor­fahr­zeug­füh­rer vor­sätz­lich ei­ner Blut­pro­be, ei­ner Ate­mal­ko­hol­pro­be oder ei­ner an­de­ren vom Bun­des­rat ge­re­gel­ten Vor­un­ter­su­chung, die an­ge­ord­net wur­de oder mit de­ren An­ord­nung ge­rech­net wer­den muss­te, oder ei­ner zu­sätz­li­chen ärzt­li­chen Un­ter­su­chung wi­der­setzt oder ent­zo­gen hat oder den Zweck die­ser Mass­nah­men ver­ei­telt hat.

2 Hat der Tä­ter ein mo­tor­lo­ses Fahr­zeug ge­führt oder war er als Stras­sen­be­nüt­zer an ei­nem Un­fall be­tei­ligt, so ist die Stra­fe Bus­se.

215 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 14. Dez. 2001 (AS 2002 2767; BBl 19994462). Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 15. Ju­ni 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 6291; BBl 2010 8447).