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Strassenverkehrsgesetz
(SVG)1

1 Tit. gemäss Ziff. I des BG vom 6. Okt. 1989, in Kraft seit 1. Febr. 1991 (AS 1991 71; BBl 1986 III 209).

Art. 32

Ge­schwin­dig­keit

 

1 Die Ge­schwin­dig­keit ist stets den Um­stän­den an­zu­pas­sen, na­ment­lich den Be­son­der­hei­ten von Fahr­zeug und La­dung, so­wie den Stras­sen‑, Ver­kehrs- und Sicht­ver­hält­nis­sen. Wo das Fahr­zeug den Ver­kehr stö­ren könn­te, ist lang­sam zu fah­ren und nö­ti­gen­falls an­zu­hal­ten, na­ment­lich vor un­über­sicht­li­chen Stel­len, vor nicht frei über­blick­ba­ren Stras­sen­ver­zwei­gun­gen so­wie vor Bahn­über­gän­gen.

2 Der Bun­des­rat be­schränkt die Ge­schwin­dig­keit der Mo­tor­fahr­zeu­ge auf al­len Stras­sen.108

3 Die vom Bun­des­rat fest­ge­setz­te Höchst­ge­schwin­dig­keit kann für be­stimm­te Stras­sen­stre­cken von der zu­stän­di­gen Be­hör­de nur auf Grund ei­nes Gut­ach­tens her­ab- oder her­auf­ge­setzt wer­den. Der Bun­des­rat kann Aus­nah­men vor­se­hen.109

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108Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 20. März 1975, in Kraft seit 1. Jan. 1977 (AS 1975 1257, 1976 2810Ziff. II Abs. 2; BBl 1973 II 1173).

109 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 14. Dez. 2001, in Kraft seit 1. Jan. 2003 (AS 2002 2767; BBl 1999 4462).

110Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I des BG vom 14. Dez. 2001, mit Wir­kung seit 1. Dez. 2005 (AS 2002 2767; BBl 1999 4462).

111Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I des BG vom 20. März 1975, mit Wir­kung seit 1. Jan. 1977 (AS 19751257, 1976 2810Ziff. II Abs. 2; BBl 1973 II 1173).