Strassenverkehrsgesetz
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1 Tit. gemäss Ziff. I des BG vom 6. Okt. 1989, in Kraft seit 1. Febr. 1991 (AS 1991 71; BBl 1986 III 209).


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Art. 25h

Ver­su­che mit Fahr­zeu­gen mit ei­nem Au­to­ma­ti­sie­rungs­sys­tem

 

1 Das ASTRA kann be­fris­te­te Ver­su­che mit Fahr­zeu­gen mit ei­nem Au­to­ma­ti­sie­rungs­sys­tem be­wil­li­gen. Da­bei kann es auch Ver­su­che mit Fahr­zeu­gen be­wil­li­gen, die kei­nen Fahr­zeug­füh­rer be­nö­ti­gen, oh­ne dass da­für be­stimm­te Fahr­stre­cken fest­ge­legt wer­den.

2 Im Rah­men der Be­wil­li­gung kann es vor­se­hen, dass von den gel­ten­den Vor­schrif­ten des Stras­sen­ver­kehrs­rechts ab­ge­wi­chen wird. Die Ver­kehrs­si­cher­heit al­ler Stras­sen­be­nüt­zer muss je­der­zeit ge­währ­leis­tet sein.

3 Die Ver­su­che und de­ren Er­kennt­nis­se sind durch die für den Ver­such ver­ant­wort­li­che Per­son zu do­ku­men­tie­ren. Das ASTRA pu­bli­ziert die ent­spre­chen­den Be­rich­te. Die ver­ant­wort­li­che Per­son ge­währt dem ASTRA den Zu­gang zu sämt­li­chen Da­ten im Zu­sam­men­hang mit dem Ver­such.

4 Das ASTRA kann den Ent­scheid über die Be­wil­li­gung von Ver­su­chen, die den re­gio­na­len Rah­men nicht über­schrei­ten, im Ein­zel­fall den Kan­to­nen über­tra­gen. Es legt die Rah­men­be­din­gun­gen für die Durch­füh­rung die­ser Ver­su­che fest.

 

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