Verordnung
über die Sanktionen bei unzulässigen
Wettbewerbsbeschränkungen
(KG-Sanktionsverordnung, SVKG)

vom 12. März 2004 (Stand am 18. Februar 2021)


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Art. 12 Voraussetzungen

1 Die Wett­be­werbs­kom­mis­si­on re­du­ziert die Sank­ti­on, wenn ein Un­ter­neh­men an ei­nem Ver­fah­ren un­auf­ge­for­dert mit­ge­wirkt und im Zeit­punkt der Vor­la­ge der Be­weis­mit­tel die Teil­nah­me am be­tref­fen­den Wett­be­werbs­ver­sto­ss ein­ge­stellt hat.

2 Die Re­duk­ti­on be­trägt bis zu 50 Pro­zent des nach den Ar­ti­keln 3–7 be­rech­ne­ten Sank­ti­ons­be­trags. Mass­ge­bend ist die Wich­tig­keit des Bei­trags des Un­ter­neh­mens zum Ver­fah­rens­er­folg.

3 Die Re­duk­ti­on be­trägt bis zu 80 Pro­zent des nach den Ar­ti­keln 3–7 be­rech­ne­ten Sank­ti­ons­be­trags, wenn ein Un­ter­neh­men un­auf­ge­for­dert In­for­ma­tio­nen lie­fert oder Be­weis­mit­tel vor­legt über wei­te­re Wett­be­werbs­ver­stös­se ge­mä­ss Ar­ti­kel 5 Ab­satz 3 oder 4 KG.

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