Tierschutzgesetz
(TSchG)

vom 16. Dezember 2005 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 2 Geltungsbereich

1 Das Ge­setz gilt für Wir­bel­tie­re. Der Bun­des­rat be­stimmt, auf wel­che wir­bel­lo­sen Tie­re es in wel­chem Um­fang an­wend­bar ist. Er ori­en­tiert sich da­bei an den wis­sen­schaft­li­chen Er­kennt­nis­sen über die Emp­fin­dungs­fä­hig­keit wir­bel­lo­ser Tie­re.

2 Vor­be­hal­ten blei­ben das Jagd­ge­setz vom 20. Ju­ni 19863, das Bun­des­ge­setz vom 1. Ju­li 19664 über den Na­tur- und Hei­mat­schutz, das Bun­des­ge­setz vom 21. Ju­ni 19915 über die Fi­sche­rei, das Be­rufs­bil­dungs­ge­setz vom 13. De­zem­ber 20026 so­wie das Tier­seu­chen­ge­setz vom 1. Ju­li 19667.

BGE

127 I 115 () from 18. Juni 2001
Regeste: Art. 10 BV und Art. 6 Ziff. 1 EMRK; richterliche Kontrolle einer Autopsieverfügung. Bestreiten die nahen Angehörigen eines Verstorbenen im Nachhinein die Anordnung einer Autopsie, muss diese grundsätzlich zum Gegenstand einer richterlichen Überprüfung gemacht werden können.

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