Tierschutzgesetz
(TSchG)

vom 16. Dezember 2005 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 20 Durchführung der Versuche

1 Schmer­zen, Lei­den oder Schä­den dür­fen ei­nem Tier nur zu­ge­fügt oder es darf nur in Angst ver­setzt wer­den, so­weit dies für den Zweck des Tier­ver­suchs un­ver­meid­lich ist.

2 Ver­su­che dür­fen an evo­lu­tiv hö­her ste­hen­den Tie­ren nur durch­ge­führt wer­den, wenn der Zweck nicht mit evo­lu­tiv nied­ri­ger ste­hen­den Tier­ar­ten er­reicht wer­den kann und kei­ne ge­eig­ne­ten Al­ter­na­tiv­me­tho­den vor­han­den sind.

3 Der Bun­des­rat re­gelt die wei­te­ren An­for­de­run­gen an die Durch­füh­rung der Ver­su­che.

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