Animal Welfare Act
(AniWA)


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Art. 10 Breeding and production of animals

1 The use of nat­ur­al and ar­ti­fi­cial meth­ods of breed­ing and re­pro­duc­tion must not cause any pain, suf­fer­ing, harm or be­ha­vi­our­al dis­orders in the par­ent an­im­als or their off­spring that res­ult from or are as­so­ci­ated with the breed­ing ob­ject­ive, sub­ject to the pro­vi­sions on an­im­al ex­per­i­ments.

2 The Fed­er­al Coun­cil shall is­sue reg­u­la­tions on the breed­ing and pro­duc­tion of an­im­als and define the cri­ter­ia for as­sess­ing the per­miss­ib­il­ity of breed­ing ob­ject­ives and re­pro­duc­tion meth­ods; in do­ing so, it con­siders the an­im­al’s dig­nity. It may pro­hib­it the breed­ing, pro­duc­tion, hus­bandry, im­port, trans­it, ex­port and pla­cing on the mar­ket of an­im­als with cer­tain traits, in par­tic­u­lar phys­ic­al and be­ha­vi­our­al ab­nor­mal­it­ies.15

15 Second sen­tence amended by No I of the FA of 15 June 2012, in force since 1 Jan. 2013 (AS 2012 6279; BBl 2011 7055).

BGE

104 IA 473 () from 26. April 1978
Regeste: Handels- und Gewerbefreiheit, Recht auf Reklame; freie Berufe, Architekten, Art. 31 BV. 1. Das Recht Reklame zu machen ist durch Art. 31 BV gewährleistet; die Kantone können es im öffentlichen Interesse beschränken; diese Beschränkungen können bei freien Berufen noch verschärft werden (E. 2). 2. Werbung durch einen Architekten, die im Verhältnis zu sonst berufsüblichen Massstäben als unzulässig erscheint. Die SIA-Norm 154 über die Reklame kann als Ausdruck der geltenden Gepflogenheiten im Architektenstand betrachtet werden (E. 3).

136 I 1 (2C_52/2009) from 13. Januar 2010
Regeste: Art. 8 Abs. 1, Art. 27, 36 Abs. 1 Satz 2 BV; Art. 10 TSchG, Art. 28 Abs. 2 TSchV; Verbot des Erwerbs, der Zucht und des Zuzugs von Hunden mit erhöhtem Gefährdungspotenzial. Kantonale Zuständigkeit zum Erlass von sicherheitspolizeilich motivierten Zuchtvorschriften (E. 3). Kantonale Vorschriften, welche sich zur Regelung eines Erwerbs-, Zucht- und Zuzugsverbots von Hunden mit erhöhtem Gefährdungspotenzial auf Rassetypen abstützen, verletzen das Rechtsgleichheitsgebot nicht (E. 4). Einschränkungen von Zuchtverboten müssen im Gesetz selbst vorgesehen sein. Dabei ist nicht nur der Wortlaut der Bestimmung massgebend, sondern das gesamte Auslegungsresultat (E. 5.3). Vorschriften zum Schutz der Bevölkerung nach Massgabe der Gefährlichkeit der Hunde verletzen den Grundsatz der Gleichbehandlung der Konkurrenten nicht, auch wenn sie sich für Züchter verschiedener Hunderassen unterschiedlich auswirken (E. 5.5).

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