Tierschutzverordnung
(TSchV)

vom 23. April 2008 (Stand am 1. Februar 2022)


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 100 Fang

1 Der Fang von Fi­schen und Pan­zer­kreb­sen hat scho­nend zu er­fol­gen. Die Fang­me­tho­den und -ge­rä­te dür­fen den Tie­ren kei­ne un­nö­ti­gen Schä­den zu­fü­gen.

2 Zum Ver­zehr be­stimm­te Fi­sche sind un­ver­züg­lich zu tö­ten. Die Ar­ti­kel 3 und 5b der Ver­ord­nung vom 24. No­vem­ber 1993107 zum Bun­des­ge­setz über die Fi­sche­rei re­geln die Aus­nah­men.

3 Wer An­la­gen be­treibt, in die fangrei­fe Fi­sche zum Zweck der An­gel­fi­sche­rei ein­ge­setzt wer­den, muss die Ang­le­rin­nen und Ang­ler be­treu­en und über die ein­schlä­gi­gen Tier­schutz­be­stim­mun­gen in­for­mie­ren.

4 Wer­den fangrei­fe Fi­sche ei­gens zum Zweck des Wie­der­fangs in ste­hen­de Ge­wäs­ser ein­ge­setzt, so darf die Be­fi­schung erst nach ei­ner Schon­frist von min­des­tens ei­nem Tag er­fol­gen.

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden