Tierschutzverordnung
(TSchV)

vom 23. April 2008 (Stand am 1. Juni 2022)


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Art. 40 Anbindehaltung

1 Rin­der, die an­ge­bun­den ge­hal­ten wer­den, müs­sen re­gel­mäs­sig, min­des­tens je­doch an 60 Ta­gen wäh­rend der Ve­ge­ta­ti­onspe­ri­ode und an 30 Ta­gen wäh­rend der Win­ter­füt­te­rungs­pe­ri­ode, Aus­lauf er­hal­ten. Sie dür­fen höchs­tens zwei Wo­chen oh­ne Aus­lauf blei­ben. Der Aus­lauf ist in ei­nem Aus­lauf­jour­nal ein­zu­tra­gen.

2 Für Zucht­s­tie­re kann das BLV Aus­nah­men beim Aus­lauf vor­se­hen.

3 Käl­ber von an­ge­bun­den ge­hal­te­nen Mut­ter- und Am­men­kü­hen dür­fen im Stall nur kurz­fris­tig zum Trän­ken Zu­gang zu ih­ren Müt­tern oder Am­men er­hal­ten.

4 Für Was­ser­büf­fel dür­fen kei­ne neu­en Stand­plät­ze ein­ge­rich­tet wer­den.

5 Yaks dür­fen nicht an­ge­bun­den ge­hal­ten wer­den.

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