Tierschutzverordnung
(TSchV)


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Art. 123 Gentechnisch veränderte Tiere 139

1 Nach­kom­men aus Li­ni­en oder Stäm­men mit gen­tech­nisch ver­än­der­ten Tie­ren gel­ten als gen­tech­nisch ver­än­dert, bis nach­ge­wie­sen ist, dass sie die ge­ne­ti­sche Ver­än­de­rung des El­tern­tie­res nicht tra­gen.

2 Tie­re, de­ren ge­ne­ti­sches Ma­te­ri­al in den Keim­zel­len durch Nu­kle­in­säu­ren-Re­kom­bi­na­ti­ons­tech­ni­ken ver­än­dert wur­de, un­ter­ste­hen den­sel­ben Be­stim­mun­gen wie gen­tech­nisch ver­än­der­te Tie­re, auch wenn kei­ne aus­ser­halb der Zel­le er­zeug­ten Nu­kle­in­säu­re­se­quen­zen ein­ge­fügt wur­den.

139 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 10. Jan. 2018, in Kraft seit 1. März 2018 (AS 2018 573).

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