Tierseuchengesetz
(TSG)1

vom 1. Juli 1966 (Stand am 1. Januar 2022)

1Fassung des Tit. gemäss Ziff. I des BG vom 19. Dez. 1975, in Kraft seit 1. Juli 1977 (AS 1977 1187; BBl 1975 II 106).


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Art. 34 Einschränkung der Entschädi­gungs­pflicht

1 Ent­schä­di­gun­gen wer­den nicht ge­leis­tet oder bei leich­te­rem Ver­schul­den her­ab­ge­setzt, wenn ein Ge­schä­dig­ter die Seu­che mit­ver­schul­det, die­sel­be nicht oder zu spät ge­mel­det oder sonst wie die seu­chen­po­li­zei­li­chen Vor­schrif­ten und An­ord­nun­gen nicht in al­len Tei­len be­folgt hat.

2 Ins­be­son­de­re wer­den kei­ne Ent­schä­di­gun­gen ge­leis­tet:

1.
für Hun­de und Kat­zen, für Wild, exo­ti­sche Tie­re und sol­che von ge­rin­gem Wert;
2.
für Tie­re in zoo­lo­gi­schen Gär­ten, Me­na­ge­ri­en und ähn­li­chen Un­ter­neh­men;
3.
für Schlacht­tie­re aus­län­di­scher Her­kunft;
4.
...75
5.
für Tie­re, die im Aus­land wohn­haf­ten Per­so­nen ge­hö­ren und die sich nur vor­über­ge­hend, wie zum Zwe­cke der Söm­me­rung oder Win­te­rung, in der Schweiz be­fin­den;
6.
für Nutz­tie­re aus­län­di­scher Her­kunft, die in der Schweiz wohn­haf­ten Per­so­nen ge­hö­ren, wenn nicht der Nach­weis er­bracht wird, dass die An­ste­ckung erst nach der Ein­fuhr er­folg­te.

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75 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I des BG vom 16. März 2012, mit Wir­kung seit 1. Mai 2013 (AS 2013 907; BBl 2011 7027).

76Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 19. Dez. 1975 (AS 1977 1187; BBl 1975 II 106). Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 16. März 2012, in Kraft seit 1. Mai 2013 (AS 2013 907; BBl 2011 7027).

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