Tierseuchenverordnung
(TSV)


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Art. 48 Mittel zur Erkennung, Vorbeugung und Behandlung von Tierseuchen 250

1 Zur Er­ken­nung ei­ner Seu­che am Tier und zur Vor­beu­gung und Be­hand­lung von Tier­seu­chen dür­fen nur im­mu­no­lo­gi­sche Er­zeug­nis­se ver­wen­det wer­den, die vom Schwei­ze­ri­schen Heil­mit­tel­in­sti­tut nach der Heil­mit­tel­ge­setz­ge­bung zu­ge­las­sen und zu­sätz­lich vom BLV ge­neh­migt sind. Das BLV er­teilt die Ge­neh­mi­gung, so­fern die Ver­wen­dung des im­mu­no­lo­gi­schen Er­zeug­nis­ses nach der vor­lie­gen­den Ver­ord­nung nicht ver­bo­ten ist. Die im­mu­no­lo­gi­schen Er­zeug­nis­se dür­fen nur an Tierärz­tin­nen und Tierärz­te und an Be­hör­den ab­ge­ge­ben wer­den.

2 Das BLV ver­öf­fent­licht pe­ri­odisch das Ver­zeich­nis der zu die­sem Zweck ge­neh­mig­ten im­mu­no­lo­gi­schen Er­zeug­nis­se.

3 Das BLV kann das An­prei­sen von Stof­fen und Prä­pa­ra­ten zur Vor­beu­gung und Be­hand­lung von Tier­seu­chen ver­bie­ten, wenn de­ren Wir­kung wis­sen­schaft­lich nicht be­grün­det ist.

250 SR 817.02 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 5 der V vom 23. Nov. 2022, in Kraft seit 1. Jan. 2023 (AS 2022 723).

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