Tierseuchenverordnung
(TSV)


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Art. 108 Verdachtsfall

1 Hat ein Tier­arzt bei der Fleisch­un­ter­su­chung oder bei der Sek­ti­on den Ver­dacht, dass ein Tier an Lun­gen­seu­che er­krankt ist, ord­net er ei­ne bak­te­rio­lo­gi­sche und pa­tho­lo­gi­sche Un­ter­su­chung an.

2 Der Kan­tons­tier­arzt ord­net die se­ro­lo­gi­sche Un­ter­su­chung al­ler Rin­der des Her­kunfts­be­stan­des an, die äl­ter sind als zwölf Mo­na­te, wenn auf­grund des La­bor­be­fun­des Lun­gen­seu­che nicht aus­ge­schlos­sen wer­den kann.

3 Tie­re, bei de­nen die se­ro­lo­gi­sche Un­ter­su­chung einen po­si­ti­ven Be­fund er­ge­ben hat, sind ab­zu­son­dern, bis ei­ne Ver­seu­chung auf­grund der Nach­kon­trol­le aus­ge­schlos­sen wer­den kann.

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