Tierseuchenverordnung
(TSV)


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Art. 110 Aufhebung der Sperrmassnahmen

1 Die Sper­re über den ver­seuch­ten Be­stand wird zehn Ta­ge nach Aus­mer­zung al­ler Tie­re der Rin­der­gat­tung und er­folg­ter Rei­ni­gung und Des­in­fek­ti­on auf­ge­ho­ben.

2 In Ab­wei­chung von Ar­ti­kel 94 Ab­satz 2 wer­den die Sperr­mass­nah­men über an­ste­ckungs­ver­däch­ti­ge Be­stän­de auf­ge­ho­ben, wenn al­le Tie­re im Al­ter von über zwölf Mo­na­ten un­ter­sucht wor­den sind und der Be­fund ne­ga­tiv ist. Der Be­stand ist nach drei Mo­na­ten ei­ner Nach­kon­trol­le zu un­ter­wer­fen. Das an­ste­ckungs­ver­däch­ti­ge Tier muss bis zum ne­ga­ti­ven Be­fund der Nach­kon­trol­le ab­ge­son­dert wer­den (Art. 67).

3 Die Mass­nah­men be­tref­fend den Tier­ver­kehr in der Schutz­zo­ne kön­nen auf­ge­ho­ben wer­den, nach­dem al­le Rin­der der Zo­ne ein­mal se­ro­lo­gisch un­ter­sucht wor­den sind und der Be­fund ne­ga­tiv ist.

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