Tierseuchenverordnung
(TSV)


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Art. 140 Seuchenfall

1 Der Kan­tons­tier­arzt ord­net bei Fest­stel­lung von Au­jesz­ky­scher Krank­heit im ver­seuch­ten Schwei­ne­be­stand fol­gen­de Mass­nah­men an:

a.
die ein­fa­che Sper­re 1. Gra­des;
b.
die Schlach­tung ver­däch­ti­ger und ver­seuch­ter Tie­re;
c.
die Be­kämp­fung der Mäu­se und Rat­ten;
d.
die Rei­ni­gung und die Des­in­fek­ti­on der Stal­lun­gen nach Ent­fer­nung der ver­seuch­ten und ver­däch­ti­gen Tie­re.

2 Er hebt die Sper­re auf, nach­dem:

a.
al­le Tie­re des Be­stan­des aus­ge­merzt und die Stal­lun­gen ge­rei­nigt und des­in­fi­ziert wor­den sind; oder
b.
die zwei­ma­li­ge, im Ab­stand von 21 Ta­gen durch­ge­führ­te se­ro­lo­gi­sche Un­ter­su­chung al­ler Zucht­tie­re und ei­ner re­prä­sen­ta­ti­ven An­zahl Mast­tie­re einen ne­ga­ti­ven Be­fund er­ge­ben hat; die ers­te Pro­be darf frü­he­s­tens 21 Ta­ge nach der Aus­mer­zung des letz­ten ver­seuch­ten Tie­res ent­nom­men wer­den.

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