Tierseuchenverordnung
(TSV)


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Art. 64 Erste Massnahmen des Kantonstierarztes

1 Der Kan­tons­tier­arzt hat sich bei Ver­dacht oder Fest­stel­lung der Seu­che so­fort über die La­ge zu un­ter­rich­ten, ei­ne epi­de­mio­lo­gi­sche Un­ter­su­chung durch­zu­füh­ren und die be­reits ge­trof­fe­nen Mass­nah­men zu be­stä­ti­gen, ab­zuän­dern oder zu er­gän­zen.

2 Er mel­det dem BLV te­le­fo­nisch die Fest­stel­lung und die Ver­dachts­fäl­le von hoch­an­ste­cken­den Seu­chen so­wie die Seu­chen­fäl­le, die ei­ne gros­se Aus­deh­nung an­zu­neh­men dro­hen.

3 Ist beim Aus­bruch ei­ner Seu­che ei­ne Aus­brei­tung über die Kan­tons­gren­ze hin­aus zu be­fürch­ten, so hat der Kan­tons­tier­arzt die Kan­tons­tierärz­te der ge­fähr­de­ten Kan­to­ne un­ver­züg­lich zu be­nach­rich­ti­gen.

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