Bundesgesetz über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte

vom 9. Oktober 1992 (Stand am 1. Januar 2017)


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Art. 2 Werkbegriff

1Wer­ke sind, un­ab­hän­gig von ih­rem Wert oder Zweck, geis­ti­ge Schöp­fun­gen der Li­te­ra­tur und Kunst, die in­di­vi­du­el­len Cha­rak­ter ha­ben.

2Da­zu ge­hö­ren ins­be­son­de­re:

a.
li­te­ra­ri­sche, wis­sen­schaft­li­che und an­de­re Sprach­wer­ke;
b.
Wer­ke der Mu­sik und an­de­re akus­ti­sche Wer­ke;
c.
Wer­ke der bil­den­den Kunst, ins­be­son­de­re der Ma­le­rei, der Bild­haue­rei und der Gra­phik;
d.
Wer­ke mit wis­sen­schaft­li­chem oder tech­ni­schem In­halt wie Zeich­nun­gen, Plä­ne, Kar­ten oder plas­ti­sche Dar­stel­lun­gen;
e.
Wer­ke der Bau­kunst;
f.
Wer­ke der an­ge­wand­ten Kunst;
g.
fo­to­gra­fi­sche, fil­mi­sche und an­de­re vi­su­el­le oder au­dio­vi­su­el­le Wer­ke;
h.
cho­reo­gra­phi­sche Wer­ke und Pan­to­mi­men.

3Als Wer­ke gel­ten auch Com­pu­ter­pro­gram­me.

4Eben­falls ge­schützt sind Ent­wür­fe, Ti­tel und Tei­le von Wer­ken, so­fern es sich um geis­ti­ge Schöp­fun­gen mit in­di­vi­du­el­lem Cha­rak­ter han­delt.

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