Bundesgesetz über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte

vom 9. Oktober 1992 (Stand am 1. Januar 2017)


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Art. 21 Entschlüsselung von Computerprogrammen

1Wer das Recht hat, ein Com­pu­ter­pro­gramm zu ge­brau­chen, darf sich die er­for­der­li­chen In­for­ma­tio­nen über Schnitt­stel­len zu un­ab­hän­gig ent­wi­ckel­ten Pro­gram­men durch Ent­schlüs­se­lung des Pro­gramm­co­des be­schaf­fen oder durch Dritt­per­so­nen be­schaf­fen las­sen.

2Die durch Ent­schlüs­se­lung des Pro­gramm­co­des ge­won­ne­nen Schnitt­stel­len­in­for­ma­tio­nen dür­fen nur zur Ent­wick­lung, War­tung so­wie zum Ge­brauch von in­te­r­ope­ra­blen Com­pu­ter­pro­gram­men ver­wen­det wer­den, so­weit da­durch we­der die nor­ma­le Aus­wer­tung des Pro­gramms noch die recht­mäs­si­gen In­ter­es­sen der Rechts­in­ha­ber und -in­ha­be­rin­nen un­zu­mut­bar be­ein­träch­tigt wer­den.

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