Bundesgesetz über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte

vom 9. Oktober 1992 (Stand am 1. Januar 2017)


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Art. 39 Schutzdauer

1Der Schutz be­ginnt mit der Dar­bie­tung des Werks oder der Aus­drucks­form der Volks­kunst durch die aus­üben­den Künst­ler und Künst­le­rin­nen, mit der Ver­öf­fent­li­chung des Ton- oder Ton­bild­trä­gers oder mit sei­ner Her­stel­lung, wenn kei­ne Ver­öf­fent­li­chung er­folgt, so­wie mit der Aus­strah­lung der Sen­dung; er er­lischt nach 50 Jah­ren.1

1bisDas Recht auf An­er­ken­nung der In­ter­pre­te­nei­gen­schaft nach Ar­ti­kel 33a Ab­satz 1 er­lischt mit dem Tod des aus­üben­den Künst­lers oder der aus­üben­den Künst­le­rin, je­doch nicht vor dem Ab­lauf der Schutz­frist nach Ab­satz 1.2

2Die Schutz­dau­er wird vom 31. De­zem­ber des­je­ni­gen Jah­res an be­rech­net, in dem das für die Be­rech­nung mass­ge­ben­de Er­eig­nis ein­ge­tre­ten ist.


1 Fas­sung ge­mä­ss Art. 2 des BB vom 5. Okt. 2007, in Kraft seit 1. Ju­li 2008 (AS 2008 2497; BBl 2006 3389).
2 Ein­ge­fügt durch Art. 2 des BB vom 5. Okt. 2007, in Kraft seit 1. Ju­li 2008 (AS 2008 2497; BBl 2006 3389).

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