Bundesgesetz über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte

vom 9. Oktober 1992 (Stand am 1. Januar 2017)


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Art. 42 Voraussetzungen

1Be­wil­li­gun­gen er­hal­ten nur Ver­wer­tungs­ge­sell­schaf­ten, die:

a.
nach schwei­ze­ri­schem Recht ge­grün­det wur­den, ih­ren Sitz in der Schweiz ha­ben und ih­re Ge­schäf­te von der Schweiz aus füh­ren;
b.
die Ver­wer­tung von Ur­he­ber­rech­ten oder ver­wand­ten Schutz­rech­ten zum Haupt­zweck ha­ben;
c.
al­len Rechts­in­ha­bern und -in­ha­be­rin­nen of­fen ste­hen;
d.
den Ur­he­bern und Ur­he­be­rin­nen und den aus­üben­den Künst­lern und Künst­le­rin­nen ein an­ge­mes­se­nes Mit­be­stim­mungs­recht ein­räu­men;
e.
für die Ein­hal­tung der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten, ins­be­son­de­re auf­grund ih­rer Sta­tu­ten, Ge­währ bie­ten;
f.
ei­ne wirk­sa­me und wirt­schaft­li­che Ver­wer­tung er­war­ten las­sen.

2In der Re­gel wird pro Werk­ka­te­go­rie und für die ver­wand­ten Schutz­rech­te je nur ei­ner Ge­sell­schaft ei­ne Be­wil­li­gung er­teilt.

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