Bundesgesetz über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte

vom 9. Oktober 1992 (Stand am 1. Januar 2017)


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Art. 77f Schadenersatz

1Er­weist sich die Ver­nich­tung der Wa­re als un­be­grün­det, so haf­tet aus­sch­liess­lich der An­trag­stel­ler oder die An­trag­stel­le­rin für den ent­stan­de­nen Scha­den.

2Hat der An­mel­der, Be­sit­zer oder Ei­gen­tü­mer be­zie­hungs­wei­se die An­mel­de­rin, Be­sit­ze­rin oder Ei­gen­tü­me­rin der Ver­nich­tung schrift­lich zu­ge­stimmt, so ent­ste­hen ge­gen­über dem An­trag­stel­ler oder der An­trag­stel­le­rin auch dann kei­ne An­sprü­che auf Scha­den­er­satz, wenn sich die Ver­nich­tung spä­ter als un­be­grün­det er­weist.


1 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 1 des BG vom 22. Ju­ni 2007, in Kraft seit 1. Ju­li 2008 (AS 2008 2551; BBl 2006 1).

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