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Bundesgesetz
über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte
(Urheberrechtsgesetz, URG)

vom 9. Oktober 1992 (Stand am 1. Januar 2022)

Art. 51

1 So­weit es ih­nen zu­zu­mu­ten ist, müs­sen die Wer­knut­zer und -nut­ze­rin­nen den Ver­wer­tungs­ge­sell­schaf­ten al­le Aus­künf­te, wel­che die­se für die Ge­stal­tung und die An­wen­dung der Ta­ri­fe so­wie für die Ver­tei­lung des Er­lö­ses be­nö­ti­gen, in ei­ner Form er­tei­len, die dem Stand der Tech­nik ent­spricht und ei­ne au­to­ma­ti­sche Da­ten­ver­ar­bei­tung zu­lässt.52

1bis Ver­wer­tungs­ge­sell­schaf­ten sind be­rech­tigt, die nach die­sem Ar­ti­kel er­hal­te­nen Aus­künf­te un­ter­ein­an­der aus­zut­au­schen, so­weit dies zur Aus­übung ih­rer Tä­tig­keit er­for­der­lich ist.53

2 Die Ver­wer­tungs­ge­sell­schaf­ten sind ver­pflich­tet, Ge­schäfts­ge­heim­nis­se zu wah­ren.

52 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 27. Sept. 2019, in Kraft seit 1. April 2020 (AS 2020 1003; BBl 2018 591).

53 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 27. Sept. 2019, in Kraft seit 1. April 2020 (AS 2020 1003; BBl 2018 591).