Bundesgesetz
über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte
(Urheberrechtsgesetz, URG)

vom 9. Oktober 1992 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 77i

1 Die Rechts­in­ha­ber und -in­ha­be­rin­nen, die in ih­ren Ur­he­ber­rech­ten oder in ih­ren ver­wand­ten Schutz­rech­ten ver­letzt wer­den, dür­fen Per­so­nen­da­ten be­ar­bei­ten, so­weit dies zum Zweck der Straf­an­trags­stel­lung oder der Straf­an­zei­ge­er­stat­tung not­wen­dig ist und sie recht­mäs­sig dar­auf zu­grei­fen kön­nen. Sie dür­fen die­se Da­ten auch für die ad­hä­si­ons­wei­se Gel­tend­ma­chung von zi­vil­recht­li­chen An­sprü­chen oder für de­ren Gel­tend­ma­chung nach ab­ge­schlos­se­nem Straf­ver­fah­ren ver­wen­den.

2 Sie ha­ben den Zweck der Da­ten­be­ar­bei­tung, die Art der be­ar­bei­te­ten Da­ten und den Um­fang der Da­ten­be­ar­bei­tung of­fen­zu­le­gen.

3 Sie dür­fen die Per­so­nen­da­ten nach Ab­satz 1 nicht mit Da­ten ver­knüp­fen, die zu an­de­ren Zwe­cken ge­sam­melt wur­den.

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