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Bundesgesetz
über den Umweltschutz
(Umweltschutzgesetz, USG)

vom 7. Oktober 1983 (Stand am 1. Januar 2022)

Art. 11 Grundsatz

1 Luft­ver­un­rei­ni­gun­gen, Lärm, Er­schüt­te­run­gen und Strah­len wer­den durch Mass­nah­men bei der Quel­le be­grenzt (Emis­si­ons­be­gren­zun­gen).

2 Un­ab­hän­gig von der be­ste­hen­den Um­welt­be­las­tung sind Emis­sio­nen im Rah­men der Vor­sor­ge so weit zu be­gren­zen, als dies tech­nisch und be­trieb­lich mög­lich und wirt­schaft­lich trag­bar ist.

3 Die Emis­si­ons­be­gren­zun­gen wer­den ver­schärft, wenn fest­steht oder zu er­war­ten ist, dass die Ein­wir­kun­gen un­ter Be­rück­sich­ti­gung der be­ste­hen­den Um­welt­be­la­s­tung schäd­lich oder läs­tig wer­den.