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Bundesgesetz
über den Umweltschutz
(Umweltschutzgesetz, USG)

vom 7. Oktober 1983 (Stand am 1. Januar 2024)

Art. 16 Sanierungspflicht

1 An­la­gen, die den Vor­schrif­ten die­ses Ge­set­zes oder den Um­welt­vor­schrif­ten an­de­rer Bun­des­ge­set­ze nicht ge­nü­gen, müs­sen sa­niert wer­den.

2 Der Bun­des­rat er­lässt Vor­schrif­ten über die An­la­gen, den Um­fang der zu tref­fen­den Mass­nah­men, die Fris­ten und das Ver­fah­ren.

3 Be­vor die Be­hör­de er­heb­li­che Sa­nie­rungs­mass­nah­men an­ord­net, holt sie vom In­ha­ber der An­la­ge Sa­nie­rungs­vor­schlä­ge ein.

4 In drin­gen­den Fäl­len ord­nen die Be­hör­den die Sa­nie­rung vor­sorg­lich an. Not­falls kön­nen sie die Still­le­gung ei­ner An­la­ge ver­fü­gen.