Bundesgesetz
über den Umweltschutz
(Umweltschutzgesetz, USG)

vom 7. Oktober 1983 (Stand am 1. Januar 2024)


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Art. 30a Vermeidung

Der Bun­des­rat kann:

a.
das In­ver­kehr­brin­gen von Pro­duk­ten ver­bie­ten, die für ei­ne ein­ma­li­ge und kurz­fris­ti­ge Ver­wen­dung be­stimmt sind, wenn de­ren Nut­zen die durch sie ver­ur­sach­te Um­welt­be­las­tung nicht recht­fer­tigt;
b.
die Ver­wen­dung von Stof­fen oder Or­ga­nis­men ver­bie­ten, wel­che die Ent­sor­gung er­heb­lich er­schwe­ren oder bei ih­rer Ent­sor­gung die Um­welt ge­fähr­den kön­nen;
c.
Her­stel­ler ver­pflich­ten, Pro­duk­ti­ons­ab­fäl­le zu ver­mei­den, für de­ren um­welt­ver­träg­li­che Ent­sor­gung kei­ne Ver­fah­ren be­kannt sind.

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