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Bundesgesetz
über den Umweltschutz
(Umweltschutzgesetz, USG)

vom 7. Oktober 1983 (Stand am 1. Januar 2024)

Art. 35e Anforderungen an das Inverkehrbringen

1 Das erst­ma­li­ge In­ver­kehr­brin­gen von Holz und Holzer­zeug­nis­sen, die nicht in Über­ein­stim­mung mit den Vor­schrif­ten des Ur­sprungs­lan­des über den Holzein­schlag und -han­del ge­won­nen oder ge­han­delt wor­den sind, ist ver­bo­ten.

2 Der Bun­des­rat legt im Ein­klang mit den Be­stim­mun­gen der Eu­ro­päi­schen Uni­on die An­for­de­run­gen an das In­ver­kehr­brin­gen von Holz und Holzer­zeug­nis­sen fest.

3 Er kann im Ein­klang mit in­ter­na­tio­na­len Stan­dards An­for­de­run­gen an das In­ver­kehr­brin­gen von wei­te­ren Roh­stof­fen und Pro­duk­ten stel­len oder de­ren In­ver­kehr­brin­gen ver­bie­ten, wenn der An­bau, der Ab­bau oder die Her­stel­lung die Um­welt er­heb­lich be­las­tet oder die nach­hal­ti­ge Nut­zung der na­tür­li­chen Res­sour­cen er­heb­lich ge­fähr­det.