Federal Act
on the Protection of the Environment
(Environmental Protection Act, EPA)


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Art. 26 Self-regulation

1 The put­ting in­to cir­cu­la­tion of sub­stances for uses where, when handled cor­rectly, they, their de­riv­at­ives or waste may present a danger to the en­vir­on­ment or in­dir­ectly en­danger people is pro­hib­ited.33

2 To this end, the man­u­fac­turer or im­port­er is re­spons­ible for their own self-reg­u­la­tion.

3 The Fed­er­al Coun­cil is­sues reg­u­la­tions on the nature, ex­tent and su­per­vi­sion of the self-reg­u­la­tion.34

33Amended by No I of the FA of 21 Dec. 1995, in force since 1 Ju­ly 1997 (AS 1997 1155; BBl 1993 II 1445).

34Amended by No I of the FA of 21 Dec. 1995, in force since 1 Ju­ly 1997 (AS 1997 1155; BBl 1993 II 1445).

BGE

113 IB 60 () from 11. März 1987
Regeste: Art. 10 USG; Katastrophenschutz; Wegschaffungspflicht und Wiedereinlagerungsverbot von Chemikalien. 1. Art. 10 Abs. 1 des Bundesgesetzes über den Umweltschutz (USG) ist unmittelbar anwendbar; einer gestützt auf Art. 10 Abs. 4 und allenfalls Art. 39 Abs. 1 USG erlassenen bundesrätlichen Verordnung bedarf es nicht (E. 3). 2. Beim Katastrophenschutz darf die Behörde im Sinne einer vorläufigen Massnahme relativ undifferenzierte Anordnungen erlassen; diese sind aber alsdann innert nützlicher Frist nach dem neuen Erkenntnisstand zu präzisieren (E. 5a und 6).

135 II 384 (2C_422/2008) from 7. Oktober 2009
Regeste: Art. 20, 80 Abs. 2 lit. b, Art. 120 Abs. 2 BV; Art. 89 Abs. 1 und Abs. 2 lit. d, Art. 102 Abs. 1 BGG; Art. 13 Abs. 1 und 2, Art. 18 aTSchG; Art. 61 Abs. 3, Art. 62 Abs. 3 aTSchV; Tierversuch mit nicht-menschlichen Primaten. Stellung einer kantonalen Tierversuchskommission im bundesgerichtlichen Verfahren (E. 1). Einschränkung der Kognition bei der Auslegung offener Normierungen und beim "technischen Ermessen" (E. 2.2). Von der Beurteilung eines Gesuchs durch die kantonale Tierversuchskommission soll nur aus triftigen Gründen abgewichen werden (E. 3.4). Art. 61 Abs. 3 lit. d aTSchV verlangt immer eine konkrete Interessenabwägung zwischen dem mit dem Versuch angestrebten Erkenntnisgewinn und den damit verbundenen Schmerzen und Leiden (E. 3.1-3.3 und E. 4.3). Zur Bestimmung des Erkenntnisgewinns ist auf den konkret beantragten Einzelfall und nicht auf das Resultat einer Vielzahl von Versuchen abzustellen (E. 4.4). Bei der Interessenabwägung muss die besondere Nähe der nicht-menschlichen Primaten zum Menschen und die Würde der Kreatur berücksichtigt werden (E. 4.6).

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