Bundesgesetz
über den Umweltschutz
(Umweltschutzgesetz, USG)


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Art. 41a

1 Der Bund und, im Rah­men ih­rer Zu­stän­dig­keit, die Kan­to­ne ar­bei­ten für den Voll­zug die­ses Ge­set­zes mit den Or­ga­ni­sa­tio­nen der Wirt­schaft zu­sam­men.

2 Sie kön­nen Bran­chen­ver­ein­ba­run­gen durch die Vor­ga­be men­gen­mäs­si­ger Zie­le und ent­spre­chen­der Fris­ten för­dern.

3 Vor dem Er­lass von Aus­füh­rungs­vor­schrif­ten prü­fen sie frei­wil­li­ge Mass­nah­men der Wirt­schaft. So­weit mög­lich und not­wen­dig, über­neh­men sie Bran­chen­ver­ein­ba­run­gen ganz oder teil­wei­se in das Aus­füh­rungs­recht.

4 Beim Er­lass der Aus­füh­rungs­vor­schrif­ten be­rück­sich­ti­gen sie be­reits er­grif­fe­ne frei­wil­li­ge Mass­nah­men von Un­ter­neh­men, so­fern die­se min­des­tens die glei­che Wir­kung zum Schutz der Um­welt er­zie­len wie das Aus­füh­rungs­recht.115

115 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 15. März 2024, in Kraft seit 1. Jan. 2025 (AS 2024 648; BBl 2023 13, 437).

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