Bundesgesetz
über den Umweltschutz
(Umweltschutzgesetz, USG)


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 46 Auskunftspflicht

1 Je­der­mann ist ver­pflich­tet, den Be­hör­den die für den Voll­zug er­for­der­li­chen Aus­künf­te zu er­tei­len, nö­ti­gen­falls Ab­klä­run­gen durch­zu­füh­ren oder zu dul­den.

2 Der Bun­des­rat oder die Kan­to­ne kön­nen an­ord­nen, dass Ver­zeich­nis­se mit An­ga­ben über Luft­ver­un­rei­ni­gun­gen, Lärm und Er­schüt­te­run­gen, über Ab­fäl­le und de­ren Ent­sor­gung so­wie über die Art, Men­ge und Be­ur­tei­lung von Stof­fen und Or­ga­nis­men ge­führt, auf­be­wahrt und den Be­hör­den auf Ver­lan­gen zu­ge­stellt wer­den.118

3 Der Bun­des­rat kann an­ord­nen, dass An­ga­ben ge­macht wer­den über Stof­fe oder Or­ga­nis­men, wel­che die Um­welt ge­fähr­den kön­nen oder erst­mals in Ver­kehr ge­bracht wer­den sol­len.119

118Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 21. Dez. 1995, in Kraft seit 1. Ju­li 1997 (AS 1997 1155; BBl 1993 II 1445).

119Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 21. Dez. 1995, in Kraft seit 1. Ju­li 1997 (AS 1997 1155; BBl 1993 II 1445).

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback