Bundesgesetz
über den Umweltschutz
(Umweltschutzgesetz, USG)


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Art. 65 Umweltrecht der Kantone

1 So­lan­ge der Bun­des­rat von sei­ner Ver­ord­nungs­kom­pe­tenz nicht aus­drück­lich Ge­brauch ge­macht hat, kön­nen die Kan­to­ne im Rah­men die­ses Ge­set­zes nach An­hö­ren des Eid­ge­nös­si­schen De­par­te­ments für Um­welt, Ver­kehr, Ener­gie und Kom­mu­ni­ka­ti­on ei­ge­ne Vor­schrif­ten er­las­sen.

2 Die Kan­to­ne dür­fen kei­ne neu­en Im­mis­si­ons­grenz­wer­te, Alarm­wer­te oder Pla­nungs­wer­te fest­le­gen und kei­ne neu­en Be­stim­mun­gen über Kon­for­mi­täts­be­wer­tun­gen se­ri­en­mäs­sig her­ge­stell­ter An­la­gen so­wie über den Um­gang mit Stof­fen oder Or­ga­nis­men er­las­sen.206 Be­ste­hen­de kan­to­na­le Vor­schrif­ten gel­ten bis zum In­kraft­tre­ten ent­spre­chen­der Vor­schrif­ten des Bun­des­ra­tes.

206 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 4 des Gen­tech­nik­ge­set­zes vom 21. März 2003, in Kraft seit 1. Jan. 2004 (AS 2003 4803; BBl 2000 2391).

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