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Bundesgesetz
über die Unfallversicherung
(UVG)

vom 20. März 1981 (Stand am 1. Januar 2022)

Art. 24 Anspruch

1 Er­lei­det der Ver­si­cher­te durch den Un­fall ei­ne dau­ern­de er­heb­li­che Schä­di­gung der kör­per­li­chen, geis­ti­gen oder psy­chi­schen In­te­gri­tät, so hat er An­spruch auf ei­ne an­ge­mes­se­ne In­te­gri­täts­ent­schä­di­gung.62

2 Die Ent­schä­di­gung wird mit der In­va­li­den­ren­te fest­ge­setzt oder, falls kein Ren­ten­an­spruch be­steht, bei der Be­en­di­gung der ärzt­li­chen Be­hand­lung ge­währt. Der Bun­des­rat kann für die Ent­ste­hung des An­spruchs in Son­der­fäl­len einen an­de­ren Zeit­punkt be­stim­men, na­ment­lich bei Ge­sund­heits­schä­di­gun­gen durch das Ein­at­men von As­best­fa­sern.63

62 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 5 des BG vom 21. März 2003 (4. IV-Re­vi­si­on), in Kraft seit 1. Jan. 2004 (AS 2003 3837; BBl 2001 3205).

63 Zwei­ter Satz ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 25. Sept. 2015 (Un­fall­ver­si­che­rung und Un­fall­ver­hü­tung), in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4375; BBl 20085395, 2014 7911).