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Verordnung
über die Unfallversicherung
(UVV)

vom 20. Dezember 1982 (Stand am 1. Januar 2023)

Art. 49 Aussergewöhnliche Gefahren

1 Sämt­li­che Ver­si­che­rungs­leis­tun­gen wer­den ver­wei­gert für Nicht­be­rufs­un­fäl­le, die sich er­eig­nen bei:

a.
aus­län­di­schem Mi­li­tär­dienst;
b.
Teil­nah­me an krie­ge­ri­schen Hand­lun­gen, Ter­ror­ak­ten und ban­den­mäs­si­gen Ver­bre­chen.

2 Die Geld­leis­tun­gen wer­den min­des­tens um die Hälf­te ge­kürzt für Nicht­be­rufs­un­fäl­le, die sich er­eig­nen bei:

a.
Be­tei­li­gung an Rau­fe­rei­en und Schlä­ge­rei­en, es sei denn, der Ver­si­cher­te sei als Un­be­tei­lig­ter oder bei Hil­fe­leis­tung für einen Wehr­lo­sen durch die Strei­ten­den ver­letzt wor­den;
b.
Ge­fah­ren, de­nen sich der Ver­si­cher­te da­durch aus­setzt, dass er an­de­re stark pro­vo­ziert;
c.
Teil­nah­me an Un­ru­hen.