Verordnung
über die Unfallversicherung
(UVV)


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Art. 62 Rentenauszahlung

1 Die Zah­lungs­auf­trä­ge für Ren­ten und Hilflo­sen­ent­schä­di­gun­gen wer­den spä­tes­tens am ers­ten Werk­tag des Mo­nats er­teilt, für den die Leis­tung ge­schul­det ist.107

2 Kann die Hö­he der Hin­ter­las­se­nen­ren­ten nicht in­nert ei­nes Mo­nats nach dem To­de des Ver­si­cher­ten be­stimmt wer­den, so rich­tet der Ver­si­che­rer wenn nö­tig pro­vi­so­ri­sche Leis­tun­gen aus, die mit den de­fi­ni­ti­ven Ren­ten ver­rech­net wer­den.

3 Die Ver­si­che­rer kön­nen Le­bens­kon­trol­len vor­neh­men und die Aus­zah­lung der Leis­tun­gen ein­stel­len, falls vom Be­rech­tig­ten kei­ne Le­bens­be­schei­ni­gung er­hält­lich ist.

4 Ist der Be­zü­ger ei­ner In­va­li­den­ren­te in ho­her To­des­ge­fahr ver­schwun­den oder seit lan­gem nach­richt­los ab­we­send und rich­tet die AHV kei­ne Hin­ter­las­se­nen­ren­ten aus, so kön­nen die Ver­si­che­rer die In­va­li­den­ren­ten wäh­rend höchs­tens zwei wei­te­ren Jah­ren dem Ehe­gat­ten und den Kin­dern aus­zah­len.

107 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 15. Dez. 1997, in Kraft seit 1. Jan. 1998 (AS 1998 151).

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